Am Nachmittag des 13.05.2015 brach die mU16-1 des BBS in Richtung Göteborg auf, um zum zweiten Mal in Folge am größten Basketballturnier Europas teilzunehmen.
Der Tag der Anreise
Am Tag der Anreise am Mittwoch, dem 13. Mai 2015trafen wir uns nach einer kleineren Verspätung durch Berliner Feierabendverkehr um ca. 16.00 Uhr am Gate C des Flughafens Tegel. Wir holten sogleich unsere Tickets und konnten ohne den Verlust einer Bordkarte um 17.30 Uhr unseren Flug nach Göteborg bestreiten. Der Flug verlief ruhig, ohne Turbulenzen und wir landeten gegen ca. 18.25 Uhr am Flughafen „SE-X-GOT“. Wir holten unser Gepäck ab und nach kurzer, durch einen Stau in der Innenstadt bedingten Wartepause, und einem kleinen Snack Max’ aus einer koffergroßen Brotdose wurden wir von einem Shuttlebus zum Turnierbüro befördert, wo wir unsere GöteborgCityCards erhielten und von wo aus wir uns auf den Weg zur Unterkunft machten.
Es folgten eine kurze Eingewöhnung im Klassenzimmer und ein kurzer abendlicher Spaziergang zum nächsten Supermarkt um Wasser zu kaufen. So endete unser Anreisetag nach einigen Runden „Werwölfe vom Düsterwald“ in freudiger Erwartung auf den nächsten Tag gegen 23.30 Uhr.
Verfasst von Maximilian und Leonard.
Der Tag der zwei Siege
Der heutige Tag ging abrupt los, für manche eher mühsam, andere standen jedoch sofort auf den Beinen. Dies lag daran, dass die Sonne bereits um 4 Uhr früh durch die Fenster hereinschien. Unser Tag begann um kurz nach sieben. Nachdem sich alle frisch gemacht hatten, beschlossen wir uns gemeinsam zum Frühstück zu begeben. Das Frühstück wurde als Buffet angeboten, bei dem es Cornflakes, Brot, Käse sowie Wurst und Gemüse gab.
Nach dem Frühstück ging es direkt in die Stadt. In der Innenstadt informierten wir uns über die Abfahrten der berühmten Paddanboote. Nach einem kleinen Spaziergang ging es direkt in die unsere Spielhalle zum ersten Spiel. Nach einem etwas mühsamen Start, denn nach der ersten Hälfte lagen wir bereits mit 15-20 zurück. Danach haben wir uns jedoch in der zweiten Hälfte zusammengerissen und die Hälfte 19-7 gewonnen. Dies verhalf uns das Spiel mit 34-27 zu gewinnen.
Daraufhin begaben wir uns zum nahrhaften Mittagessen, es gab Penne Bolognese, und direkt darauf zu einer Paddanbootsfahrt, auf der wir die historische Altstadt, interessante Schiffe sowie den Hafen sahen. Ebenfalls erfuhren wir eine Menge über die Geschichte der Stadt.
In einer anschließenden Pause in der Unterkunft spielten wir eine Runde „Werwölfe“ und brachen anschließend zum zweiten Gruppenspiel auf. Wir spielten gegen KFUM Blackeberg. Das Spiel war aufgrund der wenigen Punkte sehr interessant. Das Spiel war extrem punktearm, weshalb es fast nach jedem Treffer einen Führungswechsel gab. In den letzten fünf Minuten erspielten wir endlich eine Führung, die wir erfolgreich verteidigten und schlussendlich mit 20-16 gewannen.
Wir aßen noch bei McDonald’s zu Abend, spielten noch in der Unterkunft einige Gesellschaftsspiele und gingen dann schlafen.
Verfasst von Anton, Jonas und Alexander H..
Liseberg und Gruppenerster
Nachdem wir mit zwei Siegen in die Nacht gingen, standen wir früh auf, um so schnell wie möglich am Liseberg zu sein. Jedoch bemerkten wir beim Frühstück, dass der Freizeitpark bzw. die Fahrgeschäfte erst um 11 Uhr öffnen würden. So hatten wir Zeit, um bei ein paar lustigen Runden „Werwölfe“ zu entspannen. Als wir uns dann aufmachten in den Freizeitpark zu gehen, waren alle voller Vorfreude. wir wurden direkt reingelassen, wurden aber kurz darauf wegen eines Fehlers der Kassiererin wieder hinausgebeten. Nach einer Viertelstunde vor den Toren des Lisebergs, sprinteten wir alle sofort zu der Hauptattraktion „Helix“ (#FelixaufderHelix) nachdem wir Coupons hatten. Da wir als eine der ersten im Park waren, waren wir recht schnell in der ersten Reihe der Achterbahn. Hammergeil!
Nach einer adrenalinvollen Fahrt, trafen wir uns alle geflasht wieder, um gleich danach zu der neueröffneten „Mechnanica“ hinzugehen. Xavi, Konsti, Leo, Alex T., Alex H., Anton, Jonas und Ricci trauten sich den „wilden Ride“. Johannes und Max vergnügten sich derweil ein weiteres Mal auf der „Helix“. Alper, Tyreese und Lars erkundeten den Liseberg. Danach gingen wir alle zusammen zum Glücksrad und Max gewann 2 kg Toblerone. Davon erfreut fuhren wir zurück zur Unterkunft. Beim Mittagessen gab es Nudeln mit Hähnchensoße.
Daraufhin packten wir unsere Sachen und brachen zur Turnhalle „Lundbystrand 3“ auf. Gegen SKURU IK hatten wir eine starke Verteidigung und die Spielanteile konnten gut verteilt werden. Durch diesen Sieg ergatterten wir den ersten Platz in unserer Gruppe.
Danach vollzogen wir unser Cool Down-Programm und duschten. Wir fuhren zurück in die Innenstadt und aßen gemeinsam zwei Kugeln Eis. Wir bekamen ein dreiviertel Stunde Freizeit und konnten am Ufer eines Flusses entspannen. Nun fuhren wir zur Unterkunft und gingen zum Abendessen. Es gab Wraps zum selber machen.
Nach dem Essen gingen wir in unseren Klassenraum zurück. Nach weniger Zeit aber gingen wir in einen nahegelegenen Park und spielten einige lustige Runden „Räuber und Gendarm“. Verschwitzt, dreckig und glücklich liefen wir zur Unterkunft und ließen den Abend entspannt ausklingen.
Verfasst von Konstantin, Xavier und Riccardo.
Turnieraus im Viertelfinale
Nach dem Aufstehen, welches etwas verschlafen wirkte, gingen wir zum Frühstück. Als das Frühstück beendet und die Müdigkeit abgeschüttelt war, begaben wir uns auf den Weg zurück, um unsere Sportrucksäcke zu holen. Nach einer viertelstündigen Fahrt kamen wir in der Halle an. Wir warteten auf unserem Spielfeld, während wir uns die vorherigen Spiele anguckten. Wir wärmten uns vor unserem Spiel auf, um unsere bestmögliche Leistung erbringen zu können.
Wir starteten stark in die erste Halbzeit und legten einen 10-4 Run hin. Dieser wurde jedoch in den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit mit 10-10 zu ausgeglichen. Aber in den letzten Sekunden der ersten Hälfte konnte Tyreese einen wichtigen Dreier zur Führung erzielen und uns mit einem guten Gefühl in die nächste Halbzeit gehen ließ. Zu Beginn der zweiten Hälfte legten wir erneut einen starken Run hin und gingen mit 30-15 in Führung. Nach dieser Leistung konnten die Gegner nicht wieder ins Spiel zurückkehren. Der Endstand war 36-17 für BBS.
Nach diesem Sieg waren wir glücklich und gingen zum Mittagessen. Wir erholten uns und bereiteten uns auf das Viertelfinale vor. Als alle bereit waren fuhren wir in die Halle zurück und begannen das Aufwärmprogramm.
Dieses Mal waren es aber die Gegner, welche einen guten Anfang hatten, was dazu führte, dass wir in der ersten Minute 2-10 hinten lagen. Wir kamen zwar bis auf fünf Zähler heran, konnten aber leider nicht die Führung wegen der Turnover und der schlechten Wurfquote nicht erringen. Wir kämpften zwar bis zum Ende, haben aber leider das Spiel 37-26 verloren und schieden somit aus dem Turnier aus.
Traurig und enttäuscht zogen wir uns um und gingen zum Abendessen. In der Unterkunft legten wir uns etwas hin und entspannten uns. Um ungefähr 20.30 Uhr fingen wir unsere Teambesprechung an, welche um die drei Stunden dauerte. Wir lernten daraus und legten uns schlafen, um bereit für den nächsten Tag zu sein.
Verfasst von Tyreese und Alper.
Der Tag der Abreise
Nachdem wir am Abend zuvor spät schlafen gegangen sind, fiel es uns schwer am nächsten Morgen zügig aufzustehen.
Jedoch packten wir schnell unsere Sachen und gingen daraufhin, noch fast schlafend, zum Frühstück. Nachdem wir unsere erste Mahlzeit zu uns genommen hatten, planten wir unseren Tagesablauf. Zu erst lagerten wir unser Gepäck in der Valhalla Sporthalla. Nachdem das geschafft war, teilten wir das Team in zwei Gruppen auf, da manche den Liseberg besuchen wollten, andere wollten jedoch das BU15-Finale angucken. Beim Liseberg fuhren die, die mitgekommen waren (Tyreese, Konsti und Alex T.) einmal mit der Helix und gingen dann zum noch laufenden Finalspiel in der Halle, welche in der Nähe lag.
Im Finale spielten ein schwedisches Team namens Malbas gegen das dänische Team BMS. Nach einem starken, frühen Run von BMS konnte Malbas das Spiel nicht mehr für sich entscheiden.
Nach dem Ende des Finalspiels gingen wir allesamt in einen Candyshop. In dem Laden gaben alle ihre restlichen Kronen aus. Was dazu führte, dass die Meisten mit bis zu 1 kg Süßes aus dem Laden kamen.
Nach dem Candyshop trennte sich das Team erneut. Einige (Max, Jonas, Anton, Alex T.) gingen zum BU14-Finale, an dem der SSC Südwest teilnahm. Die Anderen gingen ins Maritiman, ein Schifffahrtsmuseum.
SSC verlor das Finalspiel knapp mit 25-27 und bekam einen Pokal und Silbermedaillen.
Im Maritiman angekommen trafen wir uns mit Leos Eltern, die auf unsere randvoll bepackten Wunderbeutel aufpassten, während wir ein paar sehr interessante Schiffe, sowie ein U-Boot aus der Zeit des Kalten Kriegs, besichtigten. Das erste Schiff, das wir besichtigten, war ein Rettungsboot. Auf jenem hatten wir viel Spaß, da man alle Bereich erkunden konnte, merkten aber schnell, dass es auf Deck sehr windig wurde und gingen deshalb ins Innere des schwedischen Zerstörers. Nach einer gründlichen Besichtigung dort, machten wir uns auf den Weg zum letzten Ausstellungsstück, das für uns von Bedeutung war: dem U-Boot.
Nachdem wir uns durch die engen Röhren im Inneren gezwängt hatten, erlebten wir einen aufgezeichneten Kampf, bei dem schwerer Schaden simuliert wurde.
Nach diesem Erlebnis beendeten wir unsere Exkursion und begaben uns zum Treffpunkt, um uns mit den Anderen zu treffen und uns, nach einem Mittagessen, auf den Weg zum Flughafen zu begeben. Dort checkten wir, nach ein paar Anfangsschwierigkeiten, erfolgreich ein und hoben mit leichter Verspätung gegen 19.30 Uhr in Richtung Berlin ab.
Verfasst von Alexander T. und Johannes.